Bürgerinnen und Bürger erwarten mehr Vielfalt
Der Handelsverband Deutschland (HDE), der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordern gemeinsam ein stärkeres gesamtgesellschaftliches und politisches Engagement für die Stadtzentren und Ortskerne. Denn: Fast 20 Prozent der Deutschen besuchen Innenstädte weniger oder gar nicht mehr. Das geht aus der Deutschlandstudie Innenstadt 2022 von cima.monitor hervor. Eine große Diskrepanz besteht zwischen der Attraktivität des Einzelhandels, der 56 Prozent der Innenstadtbesucher anzieht, und anderen Branchen oder Aktivitäten. Beispielsweise sind Gastronomie oder öffentliche Grünflächen nur für 17 Prozent der Befragten Grund für einen Innenstadtbesuch.
„Innenstädte wandeln sich unablässig. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten mehr Vielfalt, Plätze zum Verweilen und für Begegnung, mehr Grünflächen, Gastronomie, Spiel, Sport, zum Wohnen und Arbeiten und das in hoher Qualität. Städte für Menschen, das ist unser Ziel“, beurteilt Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, in einer Pressemitteilung zur durchgeführten Studie.
Der Einzelhandel sticht demnach aus allen weiteren Innenstadtfunktion positiv heraus: „Der Einzelhandel ist und bleibt aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger der Anziehungspunkt Nummer eins. Daher ist der Einzelhandel nach wie vor die Schlüsselbranche für die weitere Entwicklung der Innenstädte“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Städtetags
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